Thailands radikaler Casino-Vorschlag: Legale Mittel zur Bekämpfung illegalen Glücksspiels |
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Autor: Laura

Der thailändische Premierminister Srettha Thavisin schlägt integrierte Resorts (IRs) mit Casinos vor, um illegales Glücksspiel zu bekämpfen. In seiner ersten Fernsehansprache skizzierte Thavisin eine Vision, die den Tourismus ankurbeln und regulierte Glücksspielalternativen bieten soll. Die vorgeschlagenen IRs werden verschiedene Annehmlichkeiten wie Hotels und Unterhaltungsstätten umfassen und sich an den Vorbildern von Las Vegas, Singapur und Macau orientieren. Diese Initiative, die Arbeitsplätze schaffen und die Wirtschaft ankurbeln soll, stößt auf gemischte Reaktionen. Die Regierung hat sich zu strengen Vorschriften verpflichtet, um Risiken wie Spielsucht zu mindern.

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Thailändischer Premierminister schlägt integrierte Resorts zur Eindämmung des illegalen Glücksspiels vor

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In einem bahnbrechenden Schritt, der Thailands Glücksspielbranche revolutionieren könnte, hielt Premierminister Srettha Thavisin seine erste öffentliche Fernsehansprache, in der er sich auf die Einführung integrierter Resorts (IRs) mit Casinos als Teil einer umfassenderen Anstrengung zur Bekämpfung des illegalen Glücksspiels konzentrierte. Dieser mutige Vorschlag hat erhebliche Aufmerksamkeit erregt und soll dem Kabinett bald offiziell vorgelegt werden.

Die Vision für integrierte Resorts

Premierminister Thavisin skizzierte eine umfassende Vision, in der hochmoderne integrierte Resorts nicht nur Thailands Tourismus ankurbeln, sondern auch eine regulierte, sichere Umgebung für Glücksspielaktivitäten bieten würden. „Es ist zwingend erforderlich, dass wir legale, überwachte Alternativen zu den illegalen Glücksspielaktivitäten schaffen, die unser Land seit Jahren plagen“, betonte Thavisin in seiner Ansprache. Diese integrierten Resorts sollen verschiedene Annehmlichkeiten wie Hotels, Einkaufszentren, Unterhaltungsmöglichkeiten und vor allem Casinos umfassen.

Bekämpfung des illegalen Glücksspiels

Illegales Glücksspiel ist in Thailand schon seit langem ein schwieriges Problem und fördert eine Schattenwirtschaft, die weder dem Staat noch seinen Bürgern zugutekommt. Die Regierung will dies durch die Schaffung legaler, gut regulierter Glücksspielparadiese eindämmen, deren Fairness und Integrität überwacht werden können. Diese Strategie verfolgt zwei Ziele: die Reduzierung des illegalen Glücksspiels und gleichzeitig die Förderung des Tourismus und der nationalen Wirtschaft.

Internationale Best Practices

Der Vorschlag von Premierminister Thavisin zeugt von einem großen Interesse an der Übernahme bewährter Praktiken von führenden Politikern weltweit in den Casino Branche. „Wir haben die integrierten Resortmodelle von Las Vegas, Singapur und Macau untersucht“, erklärte Thavisin, „und wir glauben, dass Thailand etwas Einzigartiges und Überzeugendes bieten kann.“

Wirtschaftliche Vorteile

Laut CasinoALMA Quellen zufolge sind die wirtschaftlichen Auswirkungen der Entwicklung integrierter Resorts in Thailand erheblich. Die Einführung dieser IRs dürfte sowohl direkt als auch indirekt Tausende von Arbeitsplätzen schaffen. Darüber hinaus würde der zunehmende Tourismus eine bedeutende Einnahmequelle für das Land darstellen.

Öffentliche und politische Reaktionen

Der Vorschlag hat ein breites Spektrum an Reaktionen in der Öffentlichkeit und bei Politikern hervorgerufen. Während viele die Initiative wegen ihres wirtschaftlichen und regulatorischen Potenzials unterstützen, argumentieren einige Kritiker, dass sie weitere soziale Probleme wie Spielsucht hervorrufen könnte. Dennoch scheint die Regierung entschlossen zu sein, strenge Regulierungsmaßnahmen einzuführen, um diese Risiken einzudämmen.

Vergleichende Einblicke

Betrachtet man ähnliche Initiativen weltweit, so haben Länder wie Singapur erfolgreich Casino-Resorts integriert und gleichzeitig strenge Glücksspielvorschriften und verantwortungsvolle Spielprogramme beibehalten. Dies bietet Thailand wertvolle Erkenntnisse, um potenzielle Herausforderungen zu meistern.

Die Rolle der Casino-Betreiber

Die thailändische Regierung wird wahrscheinlich mit globalen Casino- und Spieleanbieter um ein erstklassiges Spielerlebnis zu gewährleisten. Branchenriesen wie NetEnt, Microgaming und Playtech könnte bei diesem neuen Vorhaben möglicherweise eine zentrale Rolle spielen.

Integrierte Resorts und darüber hinaus

Letztlich wird die Einführung integrierter Resorts mehr als nur eine Maßnahme gegen Glücksspiel sein; sie wird einen vielschichtigen Beitrag zur touristischen Attraktivität und Wirtschaft Thailands leisten. Diese Resorts zielen darauf ab, eine Vielzahl von Unterhaltungs- und Freizeitaktivitäten anzubieten und so eine vielfältige Besucherschicht anzulocken.

Ein Blick in die Zukunft

Da der IR-Vorschlag bald dem Kabinett vorgelegt wird, steht Thailand vor einer tiefgreifenden Umgestaltung seiner Glücksspiel- und Tourismuslandschaft. „Es geht hier nicht nur um Glücksspiel; es geht darum, ein nachhaltiges Wirtschaftsmodell zu schaffen, das allen Bereichen der Gesellschaft zugutekommt“, schloss Premierminister Thavisin seine Rede.

Trotz der Fortschritte bei der Gesetzgebung betonte Regierungssprecherin Kenika Ounjit, dass jede Entscheidung über die Legalisierung von Casinos Gegenstand öffentlicher Anhörungen sein werde, um sicherzustellen, dass die Stimme der Bevölkerung gehört wird. Dieser reflektierende demokratische Prozess soll einen partizipativen Ansatz fördern, der mit den umfassenderen sozialen und wirtschaftlichen Zielen Thailands im Einklang steht.

Kapitalaufwertung in Thailand

Viele der größten Namen im globalen Glücksspielsektor wollen mitmischen. Der Vorsitzende und CEO von Las Vegas Sands, Robert Goldstein, bekräftigte in seiner Telefonkonferenz zum Ergebnis des ersten Quartals das langjährige Interesse des Unternehmens an Thailand. Der CEO von Wynn Resorts, Craig Billings, folgte in seiner Telefonkonferenz diesem Beispiel. MGM Resorts und Hard Rock International drückten ebenfalls ihre Begeisterung für einen Markt mit 66 Millionen Menschen aus, der 40 2019 Millionen internationale Besucher anzog, weltweit den achten Platz belegte und im vergangenen Jahr auf 28 Millionen anstieg.

Mögliche Standorte für IRs

Es scheint Konsens zu herrschen, trotz der kommerziellen Aussichten kein IR im Zentrum von Bangkok zu lizenzieren. Mögliche IR-Standorte außerhalb der Stadtgrenzen mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind Bang Na im Süden, wo sich derzeit ein riesiges Einkaufszentrum befindet, und Muang Thong Thani im Norden, wo Impact steht, ein Gewerbekomplex mit einer Arena, einem Ausstellungs- und Kongresszentrum sowie zwei Einkaufszentren und fast 1,000 Hotelzimmern, der jährlich über 10 Millionen Besucher anzieht.

Etwas weiter entfernt sticht der Badeort Pattaya, 150 km südlich von Bangkok, hervor. Pattaya liegt in Thailands östlichem Wirtschaftskorridor, der für die weitere Entwicklung vorgesehen ist, und belegte im globalen Index 15 mit 2019 Millionen internationalen Besuchern den 9.4. Platz. Die IR-Booster von Pattaya waren bisher am sichtbarsten.

Pattaya verfügt bereits über die grundlegende Infrastruktur. Die Unterhaltungsmöglichkeiten sind bereits vorhanden und mit der Zeit könnte sich die Stadt zu einer Stadt im Las Vegas-Stil entwickeln.

Öffentliche Anhörungen und gesetzgeberische Fortschritte

Öffentliche Anhörungen und legislative Fortschritte sind für die erfolgreiche Umsetzung des IR-Vorschlags von zentraler Bedeutung. Die Regierung von Premierminister Srettha hat die Notwendigkeit eines transparenten Prozesses deutlich gemacht, der die Beteiligung der Bevölkerung und eine strenge legislative Kontrolle einschließt. Diese Strategie soll das Vertrauen der Öffentlichkeit stärken und die langfristige Durchführbarkeit der IR-Projekte sicherstellen.

Der Bericht plädiert für IRs, die aus Casinos, Hotels, Einkaufszentren und Vergnügungsparks bestehen und jeweils eine Mindestinvestition von 100 Milliarden THB (2.7 Milliarden Dollar) erfordern. Die Befürworter argumentieren, dass die Legalisierung dieser Unterhaltungskomplexe nicht nur das Wirtschaftswachstum ankurbeln, sondern auch die Bürger davon abhalten würde, sich an illegalen Glücksspielaktivitäten zu beteiligen.

Wirtschaftliche Auswirkungen und Tourismuswachstum

Darüber hinaus deutet die Studie darauf hin, dass die Einführung integrierter Resorts die durchschnittlichen Ausgaben der Touristen um 52 Prozent steigern könnte, was zu einem Anstieg der Tourismuseinnahmen um 12 Milliarden Dollar und einem Anstieg des BIP-Wachstums des Landes um 1.16 Prozentpunkte führen könnte. Diese optimistische Prognose unterstreicht das wirtschaftliche Potenzial der Legalisierung integrierter Resorts.

Ein kürzlich veröffentlichter Bericht prognostizierte, dass Thailand seine ersten IRs bereits 2029 eröffnen könnte, womit das Land bei der Einführung von Casinospielen Japan voraus wäre. Das von MGM Resorts International geleitete IR-Projekt in Osaka in Japan dürfte frühestens 2030 abgeschlossen sein.

Navigieren durch die Komplexität der Gesetzgebung

Um Japan auszustechen und vor 2030 ein integriertes Resort zu eröffnen, treiben die thailändischen Behörden ehrgeizige Pläne voran, doch Rechtsexperten warnen, dass der Weg vor ihnen mit rechtlichen Schwierigkeiten und möglichen Verzögerungen gepflastert ist. Um diese Schwierigkeiten zu bewältigen, ist ein differenziertes Verständnis der nationalen und internationalen Regulierungsumgebungen erforderlich.

Lau Kok Keng, Partner und Leiter der Glücksspielrechtspraxis bei Rajah & Tann Singapore LLP, beleuchtete den aktuellen Gesetzgebungsprozess und den ehrgeizigen Zeitplan der Regierung. Laut Asia Gaming Brief bemerkte er: „Die Thailänder wollen unbedingt vor den Japanern ihr erstes Casino bis 2029 eröffnen und damit schneller sein als Osaka, das 2030 eröffnet werden soll.“

Mögliche Herausforderungen und Engagement der Regierung

Kok Keng räumte zwar die Komplexität der Gesetzgebung ein, wies jedoch darauf hin, dass Gesetzesentwürfe nach der Genehmigung durch das Finanzministerium normalerweise öffentlichen Anhörungen unterzogen werden, gefolgt von der Genehmigung durch den Senat, ein Prozess, der bis zu einem Jahr dauern kann. Das Gremium befasste sich auch mit dem erwarteten Tourismuswachstum, das durch IRs in Thailand katalysiert werden könnte. Die Regierung geht von einem Wachstum von über 50 Prozent aus, wenn IRs eingerichtet werden.

Allerdings könnte Thailands aktuelle Infrastruktur einem solchen Anstieg des Tourismus nicht effektiv gerecht werden. Kok Keng verglich Thailands potenzielle IRs mit denen in Singapur und hob dabei Unterschiede in Regulierung und Umfang hervor.

Machbarkeit und wirtschaftliche Auswirkungen

Jaewoo Kwak, Partner bei Lee & Ko, verschärfte die Sache noch, indem er auf interne Debatten innerhalb der thailändischen Regierung hinwies, in denen es um die Durchführbarkeit des Vorschlags und mögliche Bedenken hinsichtlich der Einnahmeverteilung ging. Kwak betonte die Attraktivität des Vorschlags für Investoren und verwies auf den vorgeschlagenen wettbewerbsfähigen Steuersatz von 17 Prozent, der mit dem in Singapur vergleichbar sei.

Da Thailand die Hürden der IR-Entwicklung überwinden muss, sind politische Entschlossenheit und die Entwicklung der Infrastruktur von entscheidender Bedeutung. Mit der richtigen Unterstützung könnte sich Thailand als führendes Glücksspiel- und Tourismusziel in Asien positionieren.

Fazit und Zukunftsaussichten

Trotz unterschiedlicher Meinungen fesselt Thailands Entwicklung hin zu integrierten Resorts weiterhin die Aufmerksamkeit der Branche, wobei seine Erfolge und Herausforderungen die zukünftige Landschaft des Glücksspiels und Tourismus in der gesamten Region prägen. Bleiben Sie bei CasinoALMA dran, um alle aktuellen Updates und umfassenden Berichte zu dieser sich entwickelnden Geschichte und anderen wichtigen Neuigkeiten in der iGaming Industrie.

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